DER SICHERHEITSDIENST

Der Sicherheitsdienst sorgt für den Schutz von Personen, Gebäude und Gegenstände gegen grössere Gefahren, gegen Gefahren allgemeiner Art, gegen solche, die für ein stationäres Behandlungszentrum charakteristisch sind, und ferner gegen unerlaubte Handlungen jeder Art am Standort des Stationären Behandlungszentrums (SBZ) in Marsens. Er unterstützt die anderen Dienste des SBZ bei der Umsetzung von Sicherheitsmassnahmen innerhalb ihrer Zuständigkeitsbereiche.

Der Verantwortliche des Sicherheitsdienstes und Sicherheitskoordinator leitet und verwaltet den internen Sicherheitsdienst im SBZ. Er koordiniert die Umsetzung des Sicherheitskonzepts in Zusammenarbeit mit den betreffenden internen und/oder externen Stellen und beteiligt sich an der Umsetzung.

Der interne Sicherheitsdienst des SBZ wird von einem Verantwortlichen und zwei Sicherheitsleuten wahrgenommen, die einen täglichen Bereitschaftsdienst gewährleisten. Der Einsatzort ist auf das SBZ in Marsens beschränkt.

Die Leistungen des Sicherheitsdienstes am Standort des SBZ umfassen:

  • Präventiv- und Defensivmassnahmen innerhalb des SBZ auf Anfrage anderer Dienste, auf Alarm oder spontan zum Schutz von Personen, Gebäuden und Gegenständen gegen unerlaubte Handlungen sowie gegen grössere, allgemeine und für ein stationäres Behandlungszentrum charakteristische Gefahren;
  • Ausbildung des Personals zum korrekten Verhalten bei Bränden und Evakuationen;
  • Gewährleistung der Sicherheit bei grösseren Anlässen der Generaldirektion des FNPG im SBZ;
  • Meldung, Untersuchung, Dokumentation und Nachbearbeitung der sicherheitsrelevanten Ereignisse im SBZ.

Die Leistungen des Sicherheitskoordinators umfassen:

  • Führung des internen Sicherheitsdienstes des SBZ und aktive Teilnahme an den Einsätzen;
  • Beratung der Generaldirektion, der Kader und des Personals in allen Fragen des Sicherheitskonzepts;
  • interne Anlaufstelle für alle Fragen des Sicherheitskonzepts und Weiterleitung an die betreffende Arbeitsgruppe oder an das betreffende interne/externe Organ;
  • Leitung der Arbeitsgruppe «Arbeitssicherheit und -gesundheit»;
  • Teilnahme an den Arbeitsgruppen, die sich mit den anderen Bereichen des Sicherheitskonzepts oder mit damit zusammenhängenden Fragen befassen;
  • Erstellung und Aktualisierung der Dokumentation des Sicherheitskonzepts und namentlich des Branchenlösungskonzepts «Arbeitssicherheit H+»;
  • Analyse der Unfälle, Zwischenfälle und Schäden sowie ihrer Ursachen;
  • Ausarbeitung von Vorschlägen für Präventionsmassnahmen, Defensivmassnahmen in Notfällen und Verbesserungsmassnahmen bezüglich besonderer Risiken in den verschiedenen Bereichen des Sicherheitskonzepts;
  • Erstellung von Risikoanalysen (in Zusammenarbeit mit anderen Spezialisten der Arbeitssicherheit und -gesundheit);
  • Erstellung von Statistiken und Berichten zuhanden der Generaldirektion oder anderer Verantwortlicher;
  • Organisation der Schulung, Perfektionierung und Fortbildung der Mitarbeitenden in den verschiedenen Bereichen des Sicherheitskonzepts, insbesondere im Bereich der Notfälle;
  • Organisation der Rettung in Notfällen, insbesondere im Bereich der Brandbekämpfung und Evakuation;
  • Sensibilisierung des Personals für unerlaubte Handlungen, für grössere und allgemeine Gefahren, für solche, die für ein stationäres Behandlungszentrum charakteristisch sind, sowie für die entsprechenden Schutzmassnahmen anhand von Mitteilungen, Informationsgesprächen und Themenkampagnen.